Herman van Veen – Rückblick

Es folgt eine Hommage an Herman van Veen :-)

Sein Konzert am Montag war fast ausverkauft – sogar auf die richtig schlechten Plätze hinter der Bühne hatten sich ein paar Seelen verirrt. Mitten auf der Bühne in einer heimeligen Atmosphäre, die so nur der Konzertkirche eigen ist, standen zwei Gestalten: Herman van Veen und Edith Leerkes. Begleitet von Gitarre oder Violine sangen und erzählten sie von Weihnachten. Mit dem für ihn typischen Humor vermittelte Herman van Veen die Geschichte Jesu Christi und seine eigenen Erlebnisse rings um das Fest. Dabei habe ich das alles nie als “christlich hysterisch” empfunden, wie er zu Beginn seine Mutter zitierte. Er vermittelte einen sehr differenzierten Blick auf das Christentum, der die Institution Kirche in einem nicht allzu guten Licht stehen ließ – was sie in meinen Augen auch nicht verdient hätte.

Alles in allem war es ein wunderschönes Konzert mit einer unglaublichen Gitarristin und einem Liedermacher, dem wohl nie die Ideen ausgehen werden. Davon werde ich nie genug bekommen!

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